Am nächsten Morgen begann dann der erwartete Höllen-Trip nach Vientiane, die Hauptstadt von Laos. Von den zwölf Stunden Fahrt ging es zuerst fünf über sehr kurvenreiche Berge, die restlichen sieben Stunden über nicht ausreichend asphaltierte Strassen. Das einzige was diese Tour sehenswert machte, war der überragende Ausblick auf die Bergketten.
Genau so schwer wie die Anreise nach Vientiane war die Anreise nach Siem Reap. Um schnell und doch günstig voran zu kommen, entschieden wir uns für den Weg durch Thailand und nicht weiter durch Laos. Für gerade einmal 1,50€ fuhren wir mit der "Wilden Maus" sechs Stunden lang von der Grenze Laos nach Korat. Warum "Wilde Maus"? Ganz einfach, es ging die sechs Stunden immer auf und ab und von rechts nach links. Es war nicht möglich auch nur zwei Minuten am Stück auf der Bank zu sitzen ohne dabei abzuheben...
Nun waren wir aber immernoch nicht am Ziel. Um endlich in Siem Reap anzukommen benötigte es noch drei weitere Stunden Zugfahrt (diese war angenehmer als am Tag zuvor!), 1 1/2 Stunden im Bus und am Ende noch 2 1/2 Stunden im Taxi.
Wir merkten das sich die Strapatzen gelohnt haben als wir das erste mal Angkor Wat bei Sonnenuntergang sahen! Auf dem Rückweg vom Tempel trafen wir noch ein paar Affen welche sich auf dem Rückweg in den Wald befanden. Sehr putzig. :-)
Am nächsten Morgen standen wir früh auf, um uns Angkor Wat auch beim Sonnenaufgang anzusehen. Den restlichen Tag verbrachten wir damit, mit unserem persönlichen Tuk-Tuk-Fahrer, die anderen Tempel auf diesem riesiegen Areal zu besichtigen.
Am Dienstag fliegen wir Richtung Süd-Thailand. Endlich Meer!
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